Nachhaltiges Bauen und ökologische Qualität

In den letzten Jahren ist es für alle Branchen immer wichtiger geworden, sich Gedanken über die Auswirkungen ihrer Tätigkeit auf die Umwelt zu machen und darüber, was getan werden kann, um diese zu minimieren. Ein stark aufsteigender Trend in der Bauindustrie ist die Nachhaltigkeit.

Der Einsatz von umweltfreundlichen Baumaterialien und Fertigungstechniken sind nur einige der Wege, die das Bauwesen einschlägt, um das Ziel der ökologischen und wirtschaftlichen Nachhaltigkeit zu erreichen. Grünes Bauen hat nicht nur viele Vorteile für die Umwelt, sondern auch für die Bauherren und ihre Kunden.

Das Ziel besteht darin, negative Umweltbeeinflussung insoweit wie möglich zu vermeiden. Es wird konkret versucht:

  • Schadstoffemissionen auszuschließen,
  • den Energiebedarf und CO2-Emissionen zu minimieren,
  • Ressourcen wie Baustoffe, Wasser, usw. zu schonen und
  • umweltschädliche Abfälle zu vermeiden.

Es gibt unzählige Möglichkeiten, um die oben erwähnten Ziele zu erreichen, unter anderem:

  1. Solarenergie

Die Solarenergie wird zunehmend als nachhaltige Bautechnologie eingesetzt. Beim Green Building wird sie auf zwei Arten genutzt. Die eine ist die aktive und die andere die passive Solarenergie.

Unter aktiver Solarenergie versteht man den Einsatz von funktionalen Solarsystemen, die die Sonnenstrahlung absorbieren, um für Heizung und Strom zu sorgen. Dadurch wird der Bedarf an Strom oder Gas reduziert.

Bei der passiven Solarenergie hingegen werden die Sonnenstrahlen genutzt, um das Haus durch die strategische Platzierung von Fenstern und die Verwendung von wärmeabsorbierenden Oberflächen zu erwärmen. Die Fenster lassen die Sonnenenergie herein, und die absorbierte Wärme reduziert die Notwendigkeit, das Haus zu heizen.

2. Biologisch abbaubare Baustoffe

Die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien ist ein umweltfreundliches Mittel, um das Bauen nachhaltig zu gestalten. Die meisten traditionellen Bauverfahren führen zu einer Anhäufung von Abfallprodukten und giftigen Chemikalien, von denen die meisten erst nach Hunderten von Jahren abgebaut werden können. Und selbst wenn sie sich abbauen, verschmutzen und schädigen sie die Umwelt. Biologisch abbaubare Materialien wie organische Farben tragen daher dazu bei, die negativen Auswirkungen auf die Umwelt zu begrenzen, da sie sich leicht abbauen, ohne Giftstoffe freizusetzen. Die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien für Fundamente, Wände und Dämmstoffe ist ebenfalls Teil der nachhaltigen Bautechnologien.

3. Energieeffizientes Bauen

Nachhaltige Bautechnologien umfassen in der Regel Mechanismen zur Verringerung des Energieverbrauchs. Für nachhaltiges Bauen werden beispielsweise Hochleistungsfenster und Isolierungstechniken verwendet. Diese Techniken sollen die Abhängigkeit von Klimaanlagen und Innenraumheizung verringern. Die strategische Platzierung von Fenstern ist eine weitere Technik, die die Tageslichtbeleuchtung fördert und so den Bedarf an elektrischer Beleuchtung im Laufe des Tages minimiert.

Nachhaltigkeit wird von Jahr zu Jahr wichtiger, weil die Auswirkungen des Klimawandels überall auf der Welt zu spüren sind. Für Unternehmen ist es wichtig, nach verschiedenen Möglichkeiten zu suchen, Gebäude nachhaltig zu bauen. Der von der hohen Nachfrage nach neuen Miet- und Eigentumswohnungen verursachte Boom der Immobilienbranche könnte dazu führen, dass die Bedeutung nachhaltiger Bautechnologien außer Acht gelassen wird könnten. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, Maßnahmen in diese Richtung zu ergreifen.

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